…denn dazu gehören meistens zwei. Wir nicht wirklich bereit, die Folge war eine verdiente aber zu hohe 2:9-Niederlage, auch weil die Gäste vom Osnabrücker Sportclub in Bestbesetzung aufliefen und in jedem Paarkreuz gefühlt ein wenig besser waren. Dieser Umstand deutete sich am vergangenen Freitag schon in den Doppeln an. Thomas K. und Henrik mit etwas Mühe gegen die Gebrüder Belz noch erfolgreich, Thomas S./Justus (vs. Lührmann/Budde) sowie Alfons/Christian (vs. Holst/Beste) aber chancenlos. Thomas K. kam im Anschluss mit der sehr sicheren und für uns unüblichen Spielweise von D. Lührmann nicht klar (0:3) und auch Henrik strauchelte bedenklich. Letzterer fing sich rechtzeitig, puschte sich immer nachdrücklicher und konnte am Ende verdient seine Fünf-Satz-Statistik ausbauen (vs. V. Belz). Thomas S. verweigerte den Bewegungssport und auch das Aufschlag-/Rückschlag-Spiel eine klare Domäne von H. Budde (0:3). Alfons in bewährter Manier gegen H. Holst: Wieder der fünfte, wieder wurden Einsatz und Engagement leider nicht belohnt. Christian mit einem guten Start gegen H.-P. Beste. Dieser stellte in der Folge sein Spiel ein wenig um, mit unschönen Folgen für unsere Nummer fünf (1:3). Justus gegen D. Belz mit einer sehr schwankenden Leistung. Übermotivierte Fehler wechselten sich mit technisch anspruchsvollen Punkten ab. Heraus sprang ein Satz, der war allerdings sehr sehenswert. 2:7, wenn noch was gehen sollte wurde es langsam Zeit…Thomas K. lieferte sich mit V. Belz zu Beginn des zweiten Durchganges lange Ballwechsel auf hohem Niveau. Satz fünf brachte zu unserem Leidwesen die Entscheidung für die Gäste. Parallel wurde es (mal wieder) emotional! Henrik gegen D. Lührmann mit der „Pieperjohanns-Strategie“ erst erfolgreich, dann wieder nicht, dann wieder doch. Auch hier musste der fünfte entscheiden, die frühe und hohe Führung schmolz dahin und in der Verlängerung der Verlängerung jubelten erneut die Gäste.

Keine weitere Erfolgsmeldung an unseren Kapitän, der das Geschehen allerdings auch mit Verspätung live in der Halle verfolgte. Das Saisonfazit wird im ersten „Topspin“ 2020 zu lesen sein, aber wir sind durchaus nicht unzufrieden mit dem Saisonverlauf. Die Rückserie wird spannend und es bleibt abzuwarten, wer uns dann verstärken bzw. beim Gegner fehlen wird…!?

08.12.2019, Thomas Schmitz