Die Verunsicherung nach dem „Drama-Wochenende“ war durchaus zu spüren, aber gegen den Tabellenletzten aus Osna sollte es doch irgendwie reichen. Auf die drängenden Fragen nach dem angeschlagenen Flügel von Thomas K. und dem allgemeinen Gesundheitszustand von Henrik und Alfons folgte erst vor Ort eine vorläufige Entwarnung. Für das Spiel erst einmal genug, wir also mit Alfons und Tobias, der Gast vom Osnabrücker Sport Club (4. Mannschaft) ohne die etatmäßige Nummer vier.
Die Doppel alle an uns, Humair und Tobias gegen das Spitzendoppel der Gäste (Möller/Pilath) mit dem einzigen Satzverlust. In dieser Form ging es dann bis zum zwischenzeitlichen 7:0 weiter, einzelne Satzverluste und Aufgaben inbegriffen. Die aktuelle Problemzone unteres Paarkreuz dann mit unglücklichen Konstellationen. Sowohl Alfons (vs. B. Arends) als auch Tobias (vs. A. Fornol) trafen auf Spielphilosophien, die ihnen so gar nicht lagen. Anders herum wäre es vermutlich günstiger gewesen, einzig Tobi konnte einen Satzgewinn verzeichnen… 7:2 und Thomas K. punktete im Anschluss trotz gebremster Angriffsbemühungen gegen M. Möller deutlich. Den Schlusspunkt unter eine einseitige Begegnung setzte dann Henrik mit einer äußerst souveränen Vorstellung gegen C. Meyer.
Nächstes Wochenende treten wir zum letzten Auswärtsspiel der Saison in Fürstenau an, in der Regel alles andere als ein Selbstläufer. Die prekäre Tabellensituation der „Fürsten“ dürfte für weiteren Zündstoff sorgen. Es bleibt abzuwarten, wer uns dann verstärken bzw. beim Gegner fehlen wird…!?
29.02.2020, Thomas Schmitz