Am 23. November 2019 um 00:33 Uhr ging folgende Nachricht an unseren im Ausland verweilenden Kapitän hinaus ins www: „8:8…O31, M22, U04, aber wir haben ja ein Riesen-D1 und auch D3 stark…“ Und das kam so: Freitagabend in Bramsche, was kann es schöneres geben. Doppel an drei Tischen, Thomas S./Tobias chancenlos (vs. Rickhaus/Rauch), Thomas K./Henrik mit kleinen Problemen gegen Seitz/Wulfhorst, Alfons/Christian in fünf sehr ausgeglichenen Sätzen gewinnen verdient da aktiver (vs. Bauchrowitz/Steininger).

Die Einzel dann bis zum unteren Paarkreuz immer schön 1:1 verteilt. Henrik spielte sich gegen S. Rickhaus erfolgreich in den fünften, dort allerdings früh aus dem Rennen. Thomas K. ohne Probleme gegen einen überforderten T. Seitz (3:0). Alfons traf im Anschluss auf einen Spieler mit ähnlicher Spielanlage, doch D. Wulfhorst griff häufiger und erfolgreicher an (1:3). Das tat auch Thomas S. gegen M. Bauchrowitz, und das mit einer auch für ihn sehr überraschenden Trefferquote (3:0). Das Break ereilte uns wie befürchtet im unteren Paarkreuz. Christian und Tobias ohne Satzgewinn klingt deutlich (vs. U. Steininger und P. Rauch), doch gerade Christian stand mehrfach vor einem durchaus verdienten Satzgewinn. Das Re-Break folgte umgehend, denn sowohl Thomas K. als auch Henrik bestätigten ihre Leistungen aus Durchgang eins (3:1;3:0). Thomas S. tat sich da schon schwerer, doch im fünften hatte auch er frühzeitig alles unter Kontrolle. Das konnte Alfons leider nicht behaupten, ihm fehlten nach einer furiosen Aufholjagd im fünften vielleicht auch ein wenig die Körner um einen wieder mutiger aufspielenden M. Bauchrowitz endgültig den Zahn zu ziehen. Christian musst parallel die erstaunliche Stabilität von P. Rauch anerkennen und trotz guter Leitung gratulieren (0:3). Gleiches galt auch für Tobias, der eine sehr engagierten Leistung mit fünf knappen Satzverläufen gegen U. Steiniger nicht veredeln konnte. 7:8 und das Abschlussdoppel musste mal wieder herhalten. Es wurde zu einem Sinnbild der vergangenen dreieinhalb Stunden. Fünf enge Sätze auf hohem Niveau und an Ende konnte wir eine verdiente Punkteteilung bejubeln. Das sahen unsere Gastgeber und ausgesprochene Remis-Spezialisten (fünf von acht Spielen!) übrigens genauso.

Nächste Wochen kommen die „Fürsten“ an den Heideweg. Wir wissen weiterhin wo wir stehen und sind gespannt, wer uns dann verstärken bzw. beim Gegner fehlen wird…!?

 

26.11.2019, Thomas Schmitz