Das dritte und vierte Spiel war geprägt von „aus dem Stand-Spielern“ und einem Kurzurlaub in Italien, der zumindest kurzfristig für Entspannung und Sonnen-Überdruss sorgte.

Am Kirmes-Samstag kam es bei herbstlichen Schietwetter  zu einem Comeback unserer Nummer zwei, der aus spieltaktischen Überlegungen den ersten „Dreier“ der Saison sichern sollte. Zu Gast war die Boygroup vom VFL Emslage, ihres Zeichens unverhoffter Aufsteiger aus der Bezirksliga und ebenfalls noch sieglos. Die Doppel wurden entsprechend umgestellt, Simon/Axel damit natürlich gesetzt und zu einem Großteil verantwortlich für den knappen Sieg. Weiteren Anteil hatte der nur mehr oder weniger aus dem Stand agierende Jakob, der das Kunststück fertig brachte, Spiel zwei zu gewinnen… Der Rest mehr oder weniger wie gehabt, d.h. Simon oben beide (vs. Rieken/Schepers, Spitzenspiel knapp in fünf), Axel beide (vs. Schiper/Engling; souverän!), Garret beide (sehr souverän!), Matteo und Thomas nix (vs. Bahns/Temmen; beide aber sehr gut dabei, Thomas das letzte Einzel im fünften…).

9:7 gewonnen, nach Sätzen ebenfalls, aber nach Bällen verloren. Hat man auch nicht alle Tage!

Spiel vier startete am vergangenen sonnigen Sonntag in Wildeshausen, die unter der Woche für eine kleine Überraschung gesorgt hatten. Trotz frisch überstandener Hüft-OP wurde Routinier G. Grützmacher nachgemeldet und tat es Jakob gleich, zumindest was den Bewegungsradius betraf. Auch hier waren die Taktikfüchse sehr aktiv, stellten gleich sieben Mann gegen uns auf, um schon mit den Doppeln erfolgreich in die Begegnung starten zu können. Leider konnten wir diese Pläne nicht durchkreuzen, doch Axel / Thomas waren als D2 wieder sehr nah dran (2:3). Besser machten es Simon/Matteo (3:2), Garret / Lukas allerdings weitestgehend chancenlos.  Die Einzel dann ein Spiegelbild der ersten Begegnungen. Oben machen wir vier, wobei Simon (vs. Grützmacher) und Axel (vs. H. Rang) in Durchgang zwei auch gerne verlieren können. Mitte leider nur einen, aber Garret stark verbessert, allerdings mit erstaunlichen konditionellen Schwächen (3:2 vs. Scherf, 1:3 vs. Rüdebusch), Matteo weiterhin ohne echtes Zutrauen. Unten die nächsten „Nuller“, trotzdem Lukas in Spiel eins mit seiner besten Saisonleistung (2:3 vs. Schröder), Thomas bewegungstechnisch in beiden Spielen noch im Urlaubsmodus und sicherte sich wiederum nur Sätze (2x 1:3, u.a. Hakemann).

Am Ende 6:9, allerdings gegen einen in dieser Aufstellung hoch zu bewertenden Gastgeber. Die Doppel funktionieren weiterhin, der Rest bleibt ein Ritt auf der Rasierklinge. Kommenden Samstag  geht es nach Essen ….

17.10. 2017, Thomas Schmitz