Schrecksekunde…

Rückrundenstart in Engter: Immer schwierig, immer laut, immer fair, immer interessant! Wir ohne Hermann und Manfred, dafür mit Dennis. Die Gastgeber komplett. Erste Pflicht und der Wunsch des Kapitäns war mindestens ein gewonnenes Doppel, denn dieses Manko war im Hinspiel einer der Gründe für den überraschenden Punktverlust in eigener Halle. Und die Mannschaft lieferte, 2:1 entsprach sogar einer Übererfüllung, wie auch die Gastgeber nach Spielende monierten. Burhan bekam es dann mit S. Renzenbrink zu tun, fünf Sätze und eine Schrecksekunde weiter wurde die Führung ausgebaut. Kurzfristig sah es nach einer weiteren Knie-Katastrophe bei unserer neuen Nummer zwei aus, der bei 10:8 im fünften am Hallenboden hängen blieb und das alte Parkett sehr genau unter die Lupe nehmen musste. Das erste und einzige Mal wurde es ganz still in der Halle, doch zum Glück ging es nach kurzer Unterbrechung weiter. Parallel mühte sich Thomas gegen einen stark aufspielenden D. Schubert ebenfalls in den fünften. Hier legte er dann endlich seine Lethargie ab und bekam den Satz und damit das Spiel in den Griff. In der Mitte war dann nichts zu holen. Alfons war gegen T. Böschemeyer ebenso chancenlos wie Fritz gegen Mr. Rückhand M. Lammers. Somit ruhten die Hoffnungen auf weitere Punkte auf André und Dennis, doch nur Letztgenannter konnte diese erfüllen. Der Youngster rang M. Adam mit einer sehr couragierten Leistung  in fünf Sätze nieder, André war gegen Gerken der Trainingsrückstand mehr als anzumerken. Somit ging es mit einem denkbar knappen 5:4 in den zweiten Durchgang, der mit zwei klaren Siegen optimal begann. Thomas hatte Renzenbrink drei Sätze voll im Griff und auch Burhan ließ zu keinem Zeitpunkt Zweifel aufkommen, wer als Sieger den Tisch verlassen sollte. Aufgrund der Schrecksekunde und der damit verbundenen „mentalen Schranke“ eine beeindruckende Leistung. Die Mitte fand auch weiterhin keine Mittel gegen das starke Paarkreuz der Gastgeber und somit Hoffnung Teil zwei, diesmal auf den möglichen Sieg. André kam gegen den ungestüm angreifenden Adam besser ins Spiel, wurde dann von seinem Gegenüber überraschend zu einem fünften Satz eingeladen (hoher Rückstand, Fehlaufschlag usw.) um diesen dankend anzunehmen. Dennis zu guter Letzt sehr schwankend und fahrlässig mit seinen spielerischen Möglichkeiten, doch an diesem Abend sollten die fünften Sätze unsere sein…

Ende, alle gesund geblieben und ein gelungener Rückrundenauftakt. Nächste Woche geht es nach Hollage, mal schauen mit welcher Aufstellung

07.02.2016, Thomas Schmitz