Geben ist seliger denn Nehmen…

… so steht es in der Apostelgeschichte des Lukas! Na wenn das nicht passt…

Als gute Gastgeber haben wir am vergangenen Freitag lieber Geschenke gemacht als sie anzunehmen, was allerdings so nicht geplant war. Die Gäste vom Schölerberg reisten, wie vorher angekündigt, zu siebt an, da aus aufstellungs-/regeltechnischen Gründen ein Spieler nur zum Gratulieren an den Heideweg kommen wollte. Wir ohne André, mit Wiwi und einem sehr holperigen Doppelstart: D1 (Henrik/Jason vs. Heyen/Bruns)) tat das, was ein Doppel eins macht, nämlich souverän gewinnen (3:0). D3 (Thomas/Matteo vs. Kull/Kull) zog vor und stellte sich etwas dumm an (1:3), D2 (Berthold/Wiwi vs. Lampe/Peters) mit etwas Pech und vergebenen hohen Führungen leider knapp daneben (2:3), Geschenke Nr. 1+2.

Matteo zog im Anschluss gegen M. Heyen vor, da alle anderen Spieloptionen dem verspäteten D2 vs. D1 zum Opfer fielen. Apropos vor ziehen: Das Motto dieses Spieles, denn ein gut aufgelegter „Apotheker“ forderte unseren Youngster fünf Sätze. Die Beständigkeit siegte dann leider vor der Unbekümmertheit. Oben dann sehr deutliche Schlappen, wenn auch knappe Verläufe für Berthold (vs. S. Peters) und Henrik (vs. LUKAS Lampe). Es folgte das erste und leider auch letzte Gastgeschenk (siehe oben, gute Besserung!). Thomas konnte gegen M. Kull auf seine Stärken zurückgreifen, weil der Gegner ihm diesen Gefallen tat (3:1). Bei Jason  (vs. M. Bruns) sah es genau anders herum aus, mit dem entsprechenden Ergebnis (0:3).

Wenn noch was gehen sollte, wäre nun der optimale Zeitpunkt für die Wende gewesen. Doch die nächsten  „Geschenke“ sorgten für den endgültigen KO. Berthold führte in einem sehr guten Spiel nach Sätzen 2:0, aber Herr Lampe behielt zu unser aller Verdruss ebenso die Nerven wie parallel Herr Peters gegen Henrik. Dieser hatte zu allem Überfluss noch drei oder gar vier Matchbälle auf dem Schläger, doch auch hier jubelte am Ende der (aus unserer Sicht) Falsche. Das Wiwi dann ebenfalls in fünf gratulieren musste, wurde irgendwie nur noch am Rande wahrgenommen, denn zu diesem Zeitpunkt war die Begegnung nur noch virtuell aktiv. Thomas hatte am Nebentisch schon gegen M. Bruns verloren, aber wenigstens sein Gehör retten können…

3-9. Auch diese Mannschaft liegt uns nicht. Wir schauen weiter nach unten.

20.11.2016, Thomas Schmitz